Umfangreiche Beschränkungen in den vergangenen Monaten haben das Leben vieler Menschen stark verändert. Da nun mehr Menschen von zuhause aus arbeiten, hat die Fahrzeugnutzung abgenommen. Mit anderen Worten, die Autos bleiben über längere Zeit stehen. Sollten die Halter nicht über eine Garage als Abstellmöglichkeit verfügen, sind die Fahrzeuge den Umgebungseinflüssen ausgesetzt.
Leider kann dies im Fall eines längeren Stillstands zu Problemen führen und die korrekte Funktion der Bremsen beim Fahren beeinträchtigen.
Allmählich bildet sich Korrosion auf der Oberfläche der Bremsscheiben, wobei dieser Rost allerdings bei normaler Nutzung des Autos einfach durch die Bremswirkung entfernt wird.
Wenn das Auto jedoch eine Zeit lang nicht gefahren wird, so vergrößern sich die von der Korrosion betroffenen Bereiche. Korrosion auf der Oberfläche der Bremsen kann Bremsgeräusche verursachen und noch besorgniserregender, den Bremsweg aufgrund der nachlassenden Leistung der Bremsanlage verlängern.
Dies ist aber nicht das einzige Problem. Bei gezogener Handbremse bleiben die Bremsbeläge/Bremsbacken mit den Bremsscheiben/Trommeln ständig in Kontakt. Die sich dadurch bildende Korrosion kann zum Festkleben dieser Komponenten führen und die Bewegung der Räder bei der nächsten Nutzung des Autos verhindern. Dieses Phänomen wird als Festkleben des Reibmaterials bezeichnet.
Man kann dem Festkleben des Reibmaterials vorbeugen, indem einige einfache Tipps beherzigt werden.
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